M it dem v e rb e sse rte n N etzteil kom m t beim
Com et P lu s noch mal ein wenig m ehr Ruhe ins
Spiel. W e r die etw a 4 0 0 Euro sp a ren m öchte,
is t auch m it d er Stand ard versio n gut bedient
Gehörtes:
- Trondheim Solistene
Souvenir P a rt II
(DSD, 2.8442 MHz, 1 Bit)
- Harry Gregson-Williams
M etal G ear
Solid 3 Sound track
(FLAC, 44,1 kHz, 16 Bit)
- DSD Testdateien
(DSD, 2.8224 MHz/ 5.6448 MHz, 1 Bit)
30 Zentimeter breit, bei einer Höhe
von nur etwa 4 Zentimetern misst das
Aluminiumgehäuse des kleinen D /A -
Wandlers, das sich minimalistisch ele-
gant um den schwarzen Kern mit dem
eingelassenen Firmenlogo zieht.
Trotz seiner geringen Größe geizt der
Comet aber nicht mit Anschlussmög-
lichkeiten, wie man bei einem Blick
auf die Rückseite des Gerätes schnell
feststellt. Natürlich werden alle nöti-
gen Anschlüsse zur digitalen Daten-
übertragung geboten. AES/EBU, der
optische Toslink Anschluss, und der
S/PDIF-BNC-Eingang
mit
Koaxi-
aladapter ermöglichen die Verbindung
des Comet mit diversen Quellgeräten
wie Streamern oder CD-Playern. Dazu
kommt eine USB-B-Buchse, mit der
man einen Musikcomputer an den
DAC anschließen kann. Selbst einen
Plattenspieler kann man mit dem Exo-
gal nutzen, denn zu den verschiedenen
Digitaleingängen gesellt sich noch ein
praktischer
analoger
Cinch-Eingang
für Quellen, die ihren eigenen D /A -
Wandler nicht umgehen können.
Auffällig sind auch noch zwei weitere
Anschlüsse, die sich am Comet befin-
den. Zum einen ist hinten eine USB-A-
Buchse verbaut, die normalerweise eher
Streamern als Eingang für Mobilgeräte
dient. Doch das funktioniert hier nicht,
denn der Anschluss ist nur zum Laden
von Tablets und Smartphones vorgese-
hen. Damit diese sich mit dem Comet
verbinden können, befindet sich hier
auch noch ein kurzer Antennenstum-
mel, der Bluetooth-Signale empfangen
kann. Diese sind jedoch nicht zur M u-
sikübertragung, sondern zur Steuerung
des Comet, denn der DAC besitzt eine
eigene App. Diese dient zur Wahl des
richtigen Ein- und Ausgangs wie auch
zur Lautstärkeregulierung, denn der
Exogal verfügt über eine interne Vor-
stufe.
Diese funktioniert jedoch anders als
normal, denn es handelt sich um ein
Digitalmodul, bei dem bereits vor dem
eigentlichen Wandeln die Lautstärke
angepasst wird. Das funktioniert durch
einen eigens programmierten mathe-
matischen Logarithmus, der die Bitrate
der ankommenden Musik, die ja be-
reits Lautstärkeinformationen enthält,
erweitert und so manipuliert, dass der
gewünschte Schalldruck schon beim
Wandeln umgesetzt wird. So bleiben
Störungen aus und die Detailtreue bei
niedrigen Lautstärken bleibt trotzdem
erhalten. Sehr clever, aber um genü-
gend Lautstärke zu erhalten, muss man
dafür
auch
etwas
höher
aufdrehen.
Die Signale gehen dann vom DAC-
Chip sofort an den Cinch- oder den
- Foo Fightes
Sonic Highw ays
(WiMP HiFi Stream, 44,1 kHz, 16 Bit)
- Diana Krall
W allflo w e r
(FLAC, 48 kHz, 24 Bit)
- Pink Floyd
The Division Bell
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
A uf dem m in im alistischen D isp lay w erden der ge-
w ählte Eingang, d er Ausgang und die m om entane
La u tstä rk e d arg e ste llt
A n sc h lü sse , die ein D A C einfach b ra u ch t: Alle digitalen Eingang svarianten w erden angeboten. Die H D M I-Buchsen sind für zukünftige Anwendungen g edacht
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